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Buzzword Content

Buzzword Content – was heißt das eigentlich?

»Buzz« kommt aus dem Englischen und heißt soviel wie summen, im übertragenen Sinn auch Stimmengemurmel. Und »content« heißt Inhalt.

Es geht also um das Schlagwort »Inhalt«, das gerade ein Raunen verursacht. Doch warum?

Warum ist Content / Inhalt so wichtig?

Suchmaschinen bewerten zunehmend nicht nur Schlagwörter, sondern auch:

  • Hintergrundinformationen
  • passende Wörter, die ins Thema passen
  • weiterführende Links

All dies liefert Content / der richtige Inhalt. Somit hat Content unmittelbare Auswirkungen darauf, wie gut Ihre Webseite im Internet gefunden wird.

Doch das ist nicht alles. Auch Menschen beurteilen gute Inhalte positiv. Das ist nun wirklich keine große Neuigkeit, doch leider wird es heute oft vergessen.

Menschen lesen nicht gern seitenlange Fließtexte (auch das ist nicht neu), aber wenn sie auf der Suche nach belastbaren Informationen zu Themen sind, die sie wirklich interessieren, arbeiten sie sich durchaus auch durch längere Texte durch. Deshalb ist guter Content besonders wichtig für:

  • erklärungsbedürftige Produkte
  • komplexe Dienstleistungen
  • vielschichtige Prozesse

Was ist guter Content?

Guter Content ist vor allem eins: Verständlich. Das ist eine Kunst, die in Deutschland (anders als z.B. in den USA) nicht ausreichend geschätzt wird. Wir lieben es, uns mit komplexen Satzstrukturen, Fachbegriffen und Abkürzungen in Szene zu setzen. Das mag ein Gefühl der Ehrfurcht erwecken; der Sache hilft es jedoch nicht.

Wenn wir Kunden beraten, haben wir immer ein Leitbild vor Augen:

Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

Was ist eine Zielgruppe?

Die Zielgruppe ist in dem Fall der Fisch. Er hat ganz andere Interessen als der Angler. Und er sieht die Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Genau dies muss bei gutem Content glasklar definiert sein:

  • Für wen schreibe ich diesen Text?
  • In welcher Situation befindet sich die Zielgruppe gerade?
  • Versteht der Leser / die Leserin mich?
  • Sind die Abkürzungen bekannt?

Insbesondere von Ärzten und Ingenieuren hören wir öfter die Frage »Was sollen denn die Kollegen denken, wenn Sie das so einfach schreiben?« Es ist tatsächlich ziemlich egal, was die Kollegen denken. Wichtig ist, dass Ihre Zielgruppe, sprich Ihre Patienten oder Kunden, Sie verstehen.

Wenn Sie eine Abhandlung für Fachpublikum schreiben, gelten natürlich andere Regeln. Und genau deshalb müssen Sie genau wissen, wer Ihre Zielgruppe ist. Nur eine Antwort ist immer falsch: »Es soll allen gefallen.«. Wenn Sie versuchen, es allen recht zu machen, werden Sie niemanden wirklich erreichen.

Wie schreibe ich guten Content?

Hier ein paar weitere Tipps, die dabei helfen, guten Content zu schreiben:

1. Schaffen Sie einen roten Faden

Wichtig ist, dass Sie ein Konzept haben und den Kunden auf seinem Weg der Wissensfindung von A bis Z begleiten.

Ein Beispiel: Sie verkaufen eine hochkomplexe Wasseraufbereitungsanlage, die um die 25.000 Euro kostet. Ihre Zielgruppe sind Geschäftsführer, die keine Lust haben, sich mit so einer Maschine auseinanderzusetzen, sie aber kaufen müssen.

Beginnen Sie nicht damit, die technischen Vorzüge der Maschine aufzuzählen! Das mag einen Ingenieur begeistern, doch Ihre Zielgruppe (der Geschäftsführer) versteht nur Bahnhof.

Beginnen Sie statt dessen mit dem sogenannten »Pain Point« – dem Punkt, an dem es schmerzt. In diesem Fall ist das meistens das Schreiben vom Amt, das Sie auffordert, Ihre Wasseraufbereitung zu professionalisieren.

Im nächsten Schritt stellen Sie die Optionen vor. Auch hier dürfen Sie Ihrem zukünftigen Kunden nicht einfach nur die Fachbegriffe um die Ohren schlagen. Erklären Sie statt dessen, was welche Maschine leistet. Was sind die Vor- und Nachteile für die jeweilige Situation? Welches sind Einschränkungen? Worauf muss sich der Kunde gefasst machen?

Jetzt dürfen Sie auch ein paar Fachbegriffe erklären. Am besten irgendwo zusammengefasst, damit man schnell noch einmal nachschlagen kann, wenn man es schon wieder vergessen hat. So informieren Sie Ihre Kunden umfassend und helfen ihnen, eine solide Entscheidung zu treffen.

Wenn eine Webseite so aufgebaut ist, dass ein Kunde sich durch die verschiedenen Phasen ganz leicht hindurcharbeiten kann, ohne Verwirrung und ohne Ablenkung, dann haben Sie die sogenannte »customer journey«, also die Reise des Kunden durch Ihre Webseite hindurch, gemeistert.

Dies ist auch für die Suchmaschinen ausgesprochen wichtig, denn je länger ein Kunde auf Ihrer Seite verbleibt und je häufiger er sich auf Ihrer Seite weiterklickt, umso deutlicher wird: Hier ist interessanter Content, das lohnt sich, das müssen auch weitere Menschen lesen … und so rutschen Sie in der Bewertung immer weiter nach oben (sprich Ihr Ranking verbessert sich).

2. Lockern Sie den Text optisch auf

Auch ein leidenschaftlich interessierter Mensch freut sich, wenn Ihr Text gut zu lesen ist. Dazu gehört, dass er optisch aufgelockert ist. Dies erreichen Sie durch:

  • Zwischenüberschriften
  • Auflistungen (wie diese hier)
  • Häufige Absätze
  • Grafische Elemente wie Pfeile oder Ausrufungszeichen
  • Markierung der wichtigsten Wörter (z.B. indem Sie sie fett machen)
  • passende Bilder
  • kurze Videos zum Thema

Gerade die Zwischenüberschriften helfen bei der schnellen Orientierung … und sie werden von den Suchmaschinen positiv bewerten, denn auch die künstliche Intelligenz findet sich so besser zurecht.

3. Fassen Sie sich kurz

Komplexe Inhalte können nicht in drei Wörtern erklärt werden, das ist klar. Doch trotzdem können die meisten Texte gekürzt werden, ohne Inhalt zu verlieren. Daher gilt:

  • kommen Sie schnell zum Punkt
  • schreiben Sie klar und knapp
  • vermeiden Sie leere Floskeln

Eine Ausnahme gibt es: Wenn Sie ein Beispiel nennen, sozusagen ein Bild mit Worten malen, dürfen Sie auch einmal weiter ausholen. Denn wenn der Mensch unterhalten wird, bleibt er sehr viel länger »dran« und lernt leichter.

Die Suchmaschinen hingegen verkraften das nicht immer. So könnte es sein, dass dieser Text auch einem Angler angezeigt wird. Aber das Risiko gehen wir ein.

4. Fügen Sie Kontaktmöglichkeiten ein

Der beste Content nützt nichts, wenn Ihr – nun gut informierter – Kunde nicht spontan reagieren kann. Vielleicht gibt es doch noch eine Frage, die nicht beantwortet wurde. Vielleicht will er gleich einen Auftrag platzieren. In jedem Fall muss er sofort ein Kontaktformular finden, um den nächsten Schritt gehen zu können. Verlieren Sie Ihre Kunden nicht an diesem letzten Schritt!

Unser Angebot

Viele Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen können stundenlang mit leuchtenden Augen von Ihrem Unternehmen und ihren Produkten erzählen. Doch wenn man ihnen einen Stift in die Hand drückt und sagt: »Jetzt schreiben Sie das Ganze für Ihre Webseite auf«, kommt kein Wort aufs Papier. Die richtige Formulierung fällt schwer, und der Zeitdruck ist immer zu hoch.

Aus diesem Grund bieten wir bei Tempus – anders als bei vielen anderen Webseitenanbietern – den Content gleich mit an. Die externe Marketingberatung Boeker Marketing stimmt sich zu Struktur und Content in intensiven Gesprächen mit Ihnen ab und übergibt die Ergebnisse dann an uns. So können wir nahtlos weiterarbeiten.

Das Ergebnis? Sie erhalten zügig eine Webseite mit professionellem Content, ohne sich den Kopf zerbrechen zu müssen, wie Sie die Texte für Ihre Webseite am besten schreiben.

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